N'abend Frank!!,
Das größte Problem bei solchen Projekten ist für mich jedenfalls immer, das man alles problemlos demontiert bekommt.
Sprich die berühmten festgerosteten Schraubverbindungen. Es ist da wie beim Lotto, manche gehen hier erstaunlicherweise sogar nach 50 Jahren
einfach trocken zu demontieren, und andere wollen sich nicht mal von Mc Hammer
und Rostlöser á la MoS2 beeindrucken lassen!!
Ich stelle hier aber auch immer wieder fest, das die Monteure sich schon damals darüber Gedanken gemacht haben und hier die wichtigsten Schraub,-
und auch sonstigen elektrischen Verbindungen hier großzügig mit Schmatze eingefettet haben. Was natürlich eine spätere Demontage enorm erleichtert.
Sonst würde da einer weiteren Restauration nichts im Wege stehen, von der weiteren Ersatzteilbeschaffung mal ganz abgesehen.
Sonst hilft da nur Plan B wie bohren, so wie wie es Olav hier schon einmal bei seiner R70.f Leuchte jüngst erst beschrieben hat.
Das dort der Kolleege Werkö hier mal hier zu seinem Einsatz kommen muss. Um so eine festgebackende Ehe aus Schraube und Mutti,
hier in Kraft seines drehenden Amtes, Späne schneidend, auch mal kurz und knapp schmerzlos scheiden muss.
volti.4 hat geschrieben:.....Ich kann nicht einmal sagen ob man die überhaupt aufgearbeitet bekommt und ob die VGs noch funktionieren.
Die Verdrahtung besteht aus stoffummantelten Leitungen die aber völlig hinüber sind, teilweise schon blank. ....
Wenn die RSL bis zur Demontage noch in Betrieb waren, ist auf jeden Fall davon auszugehen, das hier alles noch halbwegs "funktioniert" .
Wenn hier aber der FI anspricht, ist da allerdings schon was mit der Isolation was faul!! Klar, und die Kondis sind vermutlich auch hinüber.
Denn einen FI gab es ja nicht in den öffentlichen Beleuchtungsanlagen. Also Vorsicht beim Berühren!! Wenn da Leiter blank Gehäuseteile berühren.
Viele Grüße
Alex