Alte seltene HQLs

[Olav]

Hallo Leon,

das ist doch eine schöne HQV 125 von OSRAM. Ist die Halteschlaufe durch Erschütterungen aus dem Bauchnabel herausgesprungen oder ist das Brennergestell einfach zu kurz ?

Freundliche Grüße

Olav

[Olav]

Hallo zusammen,

zwei Lampen, die sich nicht ohne Grund ähnlich sind: eine PHILIPS HP400 vom März 1965 und eine TELAM LR400 vom September 1970.
PHILIPS hatte bis in die sechziger Jahre bei der technischen Lampenentwicklung von TELAM seine Hände mit im Spiel. Das wurde etwa gegen Ende der sechziger Jahre beendet aufgrund der weiteren politischen Entwicklungen in Europa.



Links im Bild die HP 400 von PHILIPS und rechts im Bild die LR 400 von TELAM. Gut erkennbar sind die vielen Ähnlichkeiten beider Lampen, was Gestellaufbau, den Brenner und den Sockel betrifft.
Beide Lampen sind gebraucht, aber zünden sofort und ohne Probleme. Soweit mal ein optischer Vergleich von den zwei Lampen.

Freundliche Grüße

Olav

[magslight]

@Leonröhre: Schöne HQV! Ja, OSRAM hat 1977 für die Standard HQL keine Halteschlaufen mehr gehabt und eigentlich auch nicht mehr den Kolben mit Tümpel. Bei HQV Lampen gab es anscheinend einfach noch recht viele Reservekolben oder man hat einfach die Kolbenform nicht geändert. Ansonsten wurde auch mal innerhalb eines Jahres der Innenaufbau geändert und auch wieder rückgängig gemacht.
@Olav: Das wusste ich nicht, dass Philips da soweit bei Telam involviert war. Hast du aber schön anschaulich gezeigt, dass der Aufbau eindeutig gleich ist. Jetzt wäre eine HP400W von 1970 noch interessant, ob die im Gegensatz zur Telam weiterentwickelt wurde. Ich weiß leider nur, dass die Philips HP400W 1964 auch genauso aussah. Bei meinen HPL400W aus den Jahren kann ich leider nicht hineinschauen. Jedoch haben meine Lampen von 1965,66 und 67 wegen dem Leuchtstoff ein Metallplättchen über dem Vakkuumröhrchen um den Leuchtstoff zu schützen. Sprich, der Aufbau zur HPL ist definitiv leicht anders.

[meganie]

Eine Osram HQA 80W, die (vermutlich von einem der großen deutschen Lehrmittel Hersteller Phywe oder Leybold) modifiziert wurde um den photoelektrischer Effekt an einer Zinkplatte im Physikunterricht zu demonstrieren.

Mai 1964, Berlin Charlottenburg

[Konsum]

Hallo meganie,

Eine Osram HQA 80W, die (vermutlich von einem der großen deutschen Lehrmittel Hersteller Phywe oder Leybold) modifiziert wurde um den photoelektrischer Effekt an einer Zinkplatte im Physikunterricht zu demonstrieren.

So eine Lampe habe Ich auch schon einmal in der Bucht gesehen. Das ist allerdings schon ein weilchen her. Daher weiß Ich leider auch nichts über die Wattage. Ich weiß nur noch, dass sie recht teuer und von außen silber war. Jetzt weiß Ich aber zumindest wozu sie diente. Vielen Dank also für die Aufkärung .

Ist diese Lampe an der Seite mit dem Loch tatsächlich offen oder täuscht das nur auf dem Bild? So das man da hinein fassen könnte?

Grüße

Konsum

[meganie]

Ja, ist komplett offen um auch die kurzwellige UV-Strahlung durchzulassen.

[meganie]

Das ist schwarz lackiertes Glas. James meinte bei lighting-gallery.net, dass die vermutlich direkt so von Osram gefertigt wurde in Kleinserie, da so ein Loch durch Einblasen von Luft in den Kolben hergestellt wird, was bei einer fertigen Lampe nicht möglich ist und schon in der Produktion passieren muss.

[Mr Lumilux]

Hallo Lampengemeinde heute zeige ich euch meine 2 Narva Quecksilberdampflampen. Einmal eine Narva Nf 1000-01 53/ Made in GDR und noch eine Narva Nf 700-01 54// Made in GDR Lampen wurden natürlich ohne Züngerät betrieben das Züngerät bei Bild 2 ist nur angehängt da ich zuvor eine 1000w NAV angemacht hatte.

[magslight]

Die selbstgemachten Verpackungen schauen doch klasse aus und blassen sicher nicht so stark aus wie die Originalen.

[OURW2250]

Nabend Lichtgemeinde,

Heute möchte ich euch mal meine Narva HQV vorstellen, welche ich günstig auf dem Flohmarkt geschossen habe.
Laut Stempel handelt es sich um eine Narva HQV 125 8311.

Grüße Danny