Guten Morgen Freunde der guten Beleuchtung,
Ich komme nun so langsam zum Ende der Reise aus dem Erzgebirge. Aber dennoch gibt es ein noch paar schöne Highlighst und Ergänzungen zu den Bildern von voher, die Ich mit dem Handy gemacht hatte und nun mit der Kamera z. T. fortgesetzt habe.
Annaberg-Bucholz:Auch in dieser etwas größeren Stadt gab es noch ein paar Ecken mit altem Geleucht. Hier stand auf einem Firmengelände oder Bauhof noch ein einzelner Mast mit einer rumänischen Leuchte von Elba rum.
Die Leuchte hat ein leichtes Problem mit dem Schwitzwasser, welches nicht mehr abläuft. Nicht so gut für den Reflektor und der Technik, wenn sich die Feuchtigkeit an ihnen dann niederschlägt
.
Entweder wurde die Wanne falsch herum wieder angesetzt oder die kleinen, feinen Löcher in der Mitte, an einer Ecke des Wannenbodens sind durch Dreck verstopft, so das das Schwitzwasser nun nicht mehr abfließen kann. Das ist aber allgemein ein Problem dieser Leuchten, denn Ich sah schon öfter diese Leuchten mit Wasser in der Wanne stehend.
Als Ich der PVB-7A etwas näher auf den Pelz gerückt bin, um ein besseres Bild von ihr zu bekommen, stieß ich beifällig noch auf ein paar kleine BSLs im noch recht passablen Zustand.
3 Stück von ihnen konnte ich vor diesen alten Wohnblöcken auf die schnelle ausmachen.
Von der Talsperre Rauschenbach konnte Ich aus der Ferne noch ein paar gakelige Stahlmasten ausmachen, die mit unverglasten RSL1en betsückt und alle über eine Freileitung verbunden sind.
Direkt vor der Talsperre standen auch noch zwei besser erhaltenen Exemplare.
Cranzahl:wieder mal zurück im kleinen Örtchen Cranzahl, dessen vielfältiger erhalt der Straßen- und Platzbeleuchtung ich so fastzinierend fand
.
Ein Blick über ein Stück der reimkommenden Strecke der Fichtelbahn. Ein paar alte Holzmasten mit Freileitungen, eine BG0, eine RSL1 auf einem Minimast und einem Löffel, dem ich gleich mehr Beachtung schenkte.
Das ist wohl der gruseligste Löffel der mir je unter gekommen ist. Wenn der im dunkeln mit völlig heruntergebrannten Lampen leuchtet, dürfte es wohl jedem Kind das gruseln lehren
. Ich vermute aber anhand der verdreckten Lampen, dass dieser schon lange aus bleibt.
Dort oben auf dem Hang standen noch zahlreich diese kleinen, alten Stahlmasten mit den RSLen herum, worauf ich wo anders in diesem Ort auch die RSL2 vorfand.
Die BG0 mit Freileitung von der anderen Seite.
Leider nur aus der Ferne konnte Ich noch eine große Gleisfeldleuchte ausmachen, die mal für die 1000W Lampen konstruiert wurde. Ihre Erscheinung ist größer und der Schirm weiter und somit tiefer nach unten gezogen, so das dieser am Rand gerade nach unten verläuft, ansatt schäg, wie bei den kleinen Schwestern. Leider schon lange dunkel, wie die darunter befindliche Leuchte es erahnen lässt. Das 1000W Glasei lässt sich noch im Ansatz ausmachen.
Qualitativ besser als mit der Handykamera aus der Ferne! Diese Bild hatten ich schon mal weiter vorne gezeigt. Selbiges gillt für diese Gleisfeldleuchten, wie für die 1000W-Variante. Beide Offline und durch niedriger sitzende Ansatzleuchten ersetzt. Komischer Weise wurden diese über eine Freileitung verbunden und an dem hinteren Mast wurde sogar noch eine BG0 verbaut. Sieht aus, als hätte man das kurz vor oder kurz nach der Wende verbastelt
. Unten im Vordergrund sieht man noch ein paar etwas anders verwendeter Wannenleuchten mit asymetrischen Spiegeln.
Was ich an diesen beiden Gleisfeldleuchten ungewöhnlich finde, ist der zusätzliche Klemmkasten unter den Leuchten. Bei der 1000W Leuchte ist das ja verständlich. Vorgesehen für die zweite Drossel. Aber bei den 400tern?
Nochmal die OURW 1250 am Holzmast. Nur von der Seite.
Blick von der gegenübeliegenden Seite über den Bahnhof Cranzahl.
Fortsetzung folgt...
Grüße Konsum