Die kürzeren Kerzenschaftlampen hatten wir bereits. Nach einer längeren Such-, Räum-, Test-, Entsorg- und Sockelwiederanklebephase kann ich nun auch die grossen noch fragileren Dinger (ca. 30cm) präsentieren.
Besonders interessant finde ich, dass die Spitzen unterschiedlich ausgearbeitet sind. Die italienischen Fabrikate (bei mir alle von Leuci) haben ein schönes Spitzerl, das so wirkt, als käme es aus einen Bleistiftanspitzer. Die Lampen von Philips und no-name in fast identer Schachtel (vermutlich alle aus dem Gmundner Werk), sehen da etwas anders aus. Zuletzt erzeugte noch der eidgenössische Hersteller Righi AG solche Lampen mit seiner Spezialspannung 245V. Vielleicht übernahm er die Maschinen aus Gmunden? Einst gab es die Lampen in klar, matt und opal und in 25, 40, 60 und 100W. Alle E27 aber auch B22. Halbverspiegelt kann ich nicht mehr bestätigen...
Zwischenzeitlich gab es Importware im Graubereich mit eher lappigen einfachen Glühfäden, die an die Originale absolut nicht heranreichen. LED-Versionen müsste man sich anschauen. Das könnte sogar passen, sofern die Hülle nicht aus Kunststoff ist. Das Plastik kommt bei Linienleuchten vor und zeugt von mangelndem Stil der Hersteller.
Ich überlege die erneute Nutzung dieser Glühlampen in Leuchten, wie ich sie hier auch zeige. Da macht das Spitzerl dann auch nichts. Aber Plastik?