ah ok, hehe. Dann lag ich richtig
Meine 10 cent dazu: Elektronik ist extrem "billig" geworden. Hoch-komplexe Schaltschemata auf Chip-Größe, für schmalen Euro im Discounter.
Ich fasse die Errungenschaften bei den Leuchten immer so zusammen, dass nun deutlich öfter bei privaten Leuchten ca. 80-100 Lm/Watt
realisiert werden können, als vor LEDs. Leider bisher oft kurzlebig. Aber langfristig Ersatz für "HQI", und die erinnere ich als sehr teures Licht,
wenn man denn worklich alle 4000h das Leuchtmittel gewechselt hat, um beste Leistung zu haben.
Leider wird aber oft Apfel mit Birne verglichen: Wenn z.B. nur noch halb so viel Fläche ausgeleuchtet wird, ist es logisch,
dass sich die Energiekosten bereits um Faktor 2 reduzieren...und das passiert derzeit oft bei der Allgemeinbeleuchtung:
Kleiner Abstrahlwinkel, weniger beleuchtete Fläche, aber diese Reduktion wird direkt als verbesserte Effizienz gepriesen.
Wer am Ende die Wegwerf-LED-Technik bezahlt (Umwelt und Menschen auf anderen Erd-Teilen, die unter grauenhaften Bedingungen arbeiten müssen),
hat mir immer noch keiner gesagt!
LED: Technisch spielt sich alles nun praktisch auf Chip-Ebene ab, es geht bei einem Transistor los, bald auch schon
für 100 Jahre Forschungsgegenstand. Aber es ist nichts mehr zum "Anfassen".
Entladungslampe: Analoge Technik, klassische elektrische Bauelemente, dazu Chemie und Physik im großen Maßstab:
Atomemmission vs.Atomabsorbtion (denn bei NAV gibts bei 588 nm der SOX ein "Loch" im Spektrum), Fluoreszenz, Phosphorezenz,
Streuung, aber auch die "transLUzente ALuminiumOXidkeramik von GE, alles unbeschreiblich schön!
So eine alte T12 in U-Form, aus der Zeit gefallen und immernoch der Hammer