Hab was neues eigenartiges bekommen. Kann nichts zu Herstellungsdatum oder Hersteller sagen. Handschriftlich steht drauf: 125-31 0II. Es ist eine normale By22d Fassung dran und der Brenner schaut noch klar aus.
Vermutung: NARVA NF125 für den Export, mWn war der Bajonettsockel u.a. in Frankreich und dessen "Kolonien" stark verbreitet. NARVA hatte sowas im Programm, auch schon zu DDR-Zeiten. Die Kolbenform ... und das Aussehen im Bereich Gestellhalterung unten (...kann nicht erklären, warum) und die Bezeichnung deuten mMn. auf NARVA.
Wie sieht denn der sonstige Innenaufbau aus ? Zündwiderstand mit den typ. Endkappen ? Brenneroptik ?
Habe zwei HQL-B mal eingekurbelt. Die "normale" HQL-B 80W ist von 1977 aus Berlin-Spandau und hat noch zwei Hilfselektroden. Die Super de Luxe 50W ist von 2007. Beide sind OVP und unbenutzt- bis jetzt
Hab noch mehr aus BERLIN-SPANDAU: 2x125W HQL im Großen Klassiker. Meiner Meinung nach die beste Leuchte überhaupt. Die Leuchte ließ jeden Sonderwunsch zu.
Habe noch etwas zum zeigen. Kurze Hintergrundgeschichte zur Lampe. Vor dem Krieg gab es bei manchen Außenbeleuchtungsanlagen Glühbirnen in Serie geschalten um Kosten zu sparen. Das gab es in ganz Europa. In Deutschland war damit recht bald Schluss. In Italien aber anscheinend nicht. Genau dafür wurde meine Lampe gebaut. Die HSL250W/Serie. Eine Sonderserie von Sylvania (Tienen) für Italien ,gebaut bis 2015- ebenfalls als 125W Variante. Dabei benötigte man nur ein Vorschaltgerät für gleich mehrere Lampen. (Bei den 125W ein VG für ca. 60 Lampen). Diese mussten natürlich höhere Ströme und Spannungen aushalten können und sind somit massiver gebaut , als normale HSL Lampen. Danke an der Stelle an James!